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Seestern Patrick? Foto: Schwebeteilchen |
Unter der Wasseroberfläche kämpfen viele bunte Wesen und kleine Monster um ihr Überleben. Die lustigsten, seltsamsten und schönsten stelle ich hier vor. Jedes dieser Tiere ist ein Überlebenskünstler.
Der Seestern
Der Seestern liebt die Dunkelheit der Nacht und ist dann im Riff meistens auf dem Sand oder an Korallenblöcken unterwegs. Sollte er im Kampf einen seiner fünf Arme verlieren, so wächst dieser wieder nach.
Der Clownfisch
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Klein, aber mutig: der Clownfisch Foto: Schwebeteilchen |
Der Clownfisch hat Karriere gemacht. Seit „Findet Nemo“ kennt ihn jedes Kind. Sein zu Hause ist die Seeanemone. In ihr lebt er - und zwar in Symbiose. Und das funktioniert so: Die Tentakel einer Seeanemone sind giftig. Berührt sie ein Fisch, so wird er gelähmt. Nur der Clownfisch ist immun gegen dieses Gift. Er lebt im Schutz der Anemone und verteidigt sein zu Hause vehement: Kommt ihm ein Taucher zu nahe, dann nimmt der Clownfisch seinen Mut zusammen und schwimmt - ohne zu Zögern - direkt auf seine Maske zu, reißt drohend sein Maul auf und schüttelt mit dem Kopf.
Der Steinfisch
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Schlechte Laune? Foto: STeilchen |
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Der Steinfisch ist ein müder Geselle. Eigentlich hat er gar keine Lust aufs Schwimmen. Die meiste Zeit seines Lebens verbringt er im Sand. Dort versteckt er sich und hält nach Beute Ausschau. Reglos sitzt er so stundenlang und wartet auf seine Lieblingsspeise: kleine Fischer und Krebse. Nicht nur in den Augen anderer Fische sieht er aus wie ein Stein. Auch der Mensch kann ihn nur schwer erkennen, so gut ist seine Tarnung. Der Steinfisch zählt außerdem zu den gefährlichsten Tieren der Welt: In seinen Flossen sitzen giftige Drüsen und Stacheln. Kommt ein Fisch oder Mensch mit ihnen in Berührung, ist der Schmerz unerträglich und kann auch für den Menschen tödlich enden.
Bald steht hier noch mehr.
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